Leider ist
Kolumbien insgesamt doch etwas teurer als geplant. Ausser beim Kokain (was wir
nicht komsumieren) sind alle Preise in den letzten Jahren stark angestiegen.
Um nicht frueher
als erwartet pleite zu gehen haben wir uns also fuer das naechste Ziel, die
Stadt Manizales, kein Hostel sondern eine Couchsurfing-Unterkunft gesucht und
auch direkt den Joker gezogen! (Definition Couchsurfing: Ueber eine Internet-Platform
sucht man sich anhand von einem persoenlichen Profil und Referenzen einen
Einheimischen der in der Stadt in die man reisen moechte lebt und ein Zimmer
oder eine Couch frei hat)
Seit fast schon
einer Woche wohnen wir jetzt bei Andres, in einem wunderbaren Wochenend-Haus am
Stadtrand. Die Huette ist zur einen Haelfte zum Spielparadies fuer seine kleine
Tochter umgebaut und zur anderen Haelfte als Atelier fuer seine Frau die
Kuenstlerin ist. Mittendrin stehen unsere Betten und eine Kueche gibt es auch.
~
Andres Job ist es
Bauern beim Fruechteanbau fuer seine Firma zu beraten und somit viel durchs
Land zu fahren. Da ihm dabei alleine anscheinend schnell langweilig wird hat er
angeboten uns einfach mitzunehmen. So fahren wir also froehlich (und voellig
umsonst) in verschiedene kleine Doerfer, die wir uns anschauen waehrend er
seine Geschaefte erledigt. Wir sind begeistert!
Da wir die Gastfreundschaft jedoch nicht ueberstrapazieren wollen fahren wir am Samstag weiter auf eine Kaffeefarm wo man uebernachten kann und ausserdem eine Schulung in Sachen Kaffeernte- und Roestung bekommt.
Wow, das hört sich alles super an :). Ich freue mich sooooo für euch, dass ihr das erleben könnt. Wünsche euch zwei noch ganz viele, tolle und spannende Abenteuer und freue mich euch irgendwann wiederzusehen. Passt auf euch auf.
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