20. November 2012

Von der Hauptstadt wieder nach Norden


Entgegen den Berichten der anderen Backpacker fanden wir Bogotá super (es mag an meiner Grossstadt-Affinitaet liegen). Die Stadt ist riesengross und hat fast so viele Einwohner wie ganz Belgien ;-)
Neben leckerem Essen in tollen Restaurants haben wir eine Menge grossartiger Bars und Cafes gefunden. Die angekuendigte Kaelte konnten wir hingegen nicht bemerken, mit Jeans und Pulli war man immer gut gekleidet und gegen kurze Regenschauer helfen unsere schicken, in letzter Minute geshoppten Multifunktions-Outdoor-Schnaeppchen-Jacken. 



















Am Wochenende sind 120 km von Bogotas Hauptstassen fuer den motorisierten Verkehr gesperrt. Ein riesen Spektakel, die Strassen sind voll mit allem was rollt: Fahrradfahrer, Inlineskater, Skate- und Long-boarder, Familien mit Kinderwagen und kleinen Kindern in ulkigen Roll-Autos. Die Strassen sind gesaeumt von Strassenkuenstlern jeglicher Art und unzaehigen Essens- und Verkaufssaenden.
Unter anderem gabt es auch einen open Air Aerobic Kurs. Ein Mann auf der Buehne hampelt zu fetziger Musik auf der Buehne herum und mindestens 200 euphorische Kolumbianer tanzen auf der Strasse die Schritte nach.
Wir finden: Die erste Welt kann sich ein Beispiel nehmen ;-)
























Bei dem Besuch eines kolumbianischen Friedhofs werden uns einige Graeber von deutschen Kindern gezeigt die mit frischen Blumen ueberhaeuft sind, was daran liegt, dass die Kolumbianer in einem merkwurdigen Aberglauben zu diesen Graebern der „reichen“ westlichen Kinder kommen um dort Wuensche, Hoffnungen und Gebete fuer ihre eigenen Kinder auszusprechen. Vor manchen dieser Graeber hat sich sogar eine kleine Schlange gebildet.

Nach fast einer Woche in Bogotá haben wir unsere Route spontan geaendert und sind wir wieder Richtung Norden nach Villa de Leyva gefahre, ein kleines kolonial Doerfchen.




Fruchtmarkt
















Ausflug zu schoenen Wasserfaellen

Tranpen zurueck ins Dorf











































Von dort ausging es vorgestern  nach San Gil, dem Zentrum des Abenteuersports. Hier warten wir gerade darauf unsere Rafting Tour zu starten. Wenn schon dann richtig, haben wir uns gedacht und direkt die krassere „Grade 5“ Tour gebucht. Gestern war der Fluss zu gefaehrlich um zu starten, da es die Nacht davor geregnet hat, aber heute gehts endlich los! Yiehhha!


Sch... , die Deutschen sind echt ueberall.

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