17. Januar 2013

Downhill in den Dschungel


Nach mehrtaegigem Zwangsaufenthalt in Latacunga wegen Krankheit von Kenneth (nichts schlimmes „nur“ das uebliche Magen-Darm-Chaos) konnte es endlich wieder weitergehen.

Der Loop durch die kleinen Andendoerfer hat sich auf jeden Fall gelohnt – Hoehepunkt war die Quilotoa-Lagune, ein Kratersee mitten in den Bergen, sowie die Fahrten von einem Dorf ins andere. Auf unbefestigten Strassen rumpelten wir durch schoenstes Bergpanorama. Transportmittel waren unter anderem schrottige Kleinbusse aus denen waehrend der Fahrt die Sitze heraufielen oder ein Milchlaster der an jedem einsamen Bauernhaus anhaelt um die „Milchernte“ des Tages einzusammeln.



Anscheinend habe ich tatsaechlich meine Reisekrankheit ueberwunden, trotz Strecken die kurviger und rumpeliger nicht sein koennten wird mir (auch ohne Tabletten) nicht mehr schlecht – das nennt man wohl Desensibilisierung. Juchuuuu!


auf der Ladeflaeche des Milchlasters - nicht bequem aber lustig.


































Die letzten 3 Tage haben wir in Baños verbracht. Die Stadt liegt ziehmlich schoen in einem Tal umrundet von gruenen Bergen, Wasserfaellen und einem Vulkan, ist jedoch deshalb leider auch ein absoluter Touristenmagnet.

Mit gemieteten Profi-Trekkingraedern sind wir eine ca. 60km lange Downhill-Strecke von der Stadt bis hinunter in den Dschungel geduesst. Durch gruene Taeler und Berge, an tiefen Schluchen entlang und vorbei an spekatakulaeren Wasserfaellen. Zurueck kann man zum Glueck einen Bus nehmen.




















Ausser fuer Natur und Toffee ist die Stadt vorallem beruehmt fuer seine Thermalbaeder. Wenn man jedoch schonmal ein Wellness- oder Thermalbad bei uns besucht hat sind diese im Vergleich einfach nur unspektakulaer, klein, dreckig und eklig...


"Bei Ausbruch des Vulkans nach links laufen"































Morgen geht es weiter nach Puyo und von dort aus tiefer in den Dschungel hinein.

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